„Bevor man nichts macht, lieber irgendwas machen“, so eröffnete Student Nils den Workshop über Organspende für die 10a und 10b. Wichtig sei es, dass das Blut weiter zirkuliere, auch wenn man sich mit Herz-Rhythmus-Massage und Beatmung nicht besonders gut auskennt.
Verschiedene Verfahren, mit denen getestet werden kann, ob ein Mensch noch reagiert und das Hirn aktiv ist, wurden ausprobiert. Mittels Licht in Pupillen und Hirnstammreaktionstests wurden die Zehner selbst zu medizinischen Experten, die herausfanden, dass ihre Mitschüler genug Hirnaktivität vorwiesen, um dem weiteren Vortrag zu lauschen.
Bereits mit 14 Jahren kann man mittels eines Organspendeausweises einer potentiellen Spende widersprechen, ab 16 Jahren kann man einer Spende zustimmen.
Welche Organe gespendet werden können, wer als Spender*in in Frage kommt und wer nicht und wie die Zuteilung funktioniert, vermittelten die Studierenden des Arbeitskreises Organspende nach den medizinischen Checks.