Bildungspartnerschaft mit Heinrich Schmid

image0Neue Bildungspartnerschaft am Johannes-Kepler-Gymnasium

"Schülerinnen und Schüler für die Welt da draußen vorbereiten und Ihnen vermitteln, welche vielfältigen Möglichkeiten nach der Schule auf sie warten", so fasste die stellvertretende Schulleiterin Christiane Neugebauer den Anspruch des Johannes-Kepler-Gymnasiums zusammen, im Bereich der Studien- und Berufsorientierung den Jugendlichen die bestmöglichen Startchancen mitzubringen.

Mit dem Unternehmen Heinrich Schmid als neuem Bildungspartner baut das Kepi das große Portfolio im Bereich der Berufsorientierung weiter aus. Beginnend bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen über die Entsendung von Ausbildungsbotschafter*innen bis hin zu der Möglichkeit für die Kursstufenschüler*innen, eintägige Workshops im Unternehmen zu absolvieren, reicht das Angebot. Vor allem die Möglichkeit des dualen Gymnasiums kommt neu hinzu. Wer dieses Angebot nutzt, absolviert ab der neunten Klasse parallel zur schulischen Laufbahn eine Ausbildung zum Maler und Lackierer. Die Jugendlichen gehen wie alle anderen zu Schule, während sie neun Wochen ihrer Ferienzeit anstatt im Urlaub bei Heinrich Schmid verbringen und dort alles lernen, was sie am Ende der vier Jahre als Azubi in der Abschlussprüfung vorweisen müssen. Knackig wird es in der Zeit der Abiturprüfungen, räumte Pascal Roth von Heinrich Schmid ein, da dann zwischen den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen noch die Gesellenprüfung abgelegt werden muss. Derzeit hat das Kepi einen Schüler in Klasse zehn, der dieses duale System durchläuft, im nächsten Jahr beginnt die Information der Achtklässler über das Angebot.

"Zusammen mit den bestehenden Bildungspartnerschaften mit der Robert Bosch GmbH und der Kreissparkasse ist das Kepi gut nun aufgestellt und fügt der Zertifizierung als BORIS-Schule einen wichtigen Baustein hinzu", freute sich Karin Nufer von der IHK Reutlingen. Die Schulleitung sowie das BOGY-Team des Kepi freuen sich, die Berufs- und Studienorientierung der jungen Menschen noch breiter aufzustellen und ihnen dabei zu helfen, die richtigen Weichen für die Zeit nach dem Abitur zu stellen.